Vorbemerkung zu Band 7, Teil 1 A

Der Herausgeber möchte auf die überaus wertvolle Arbeit hinweisen, die von Tadeusz Okuljar geleistet wurde, insbesondere auf seinen Beitrag zur systematischen Ordnung voneinander abweichender Quellenbelege, seine peinliche Aufmerksamkeit hinsichtlich des äußeren Bildes der Partitur und sein Bemühen, zwischen Herausgeber, Verleger und Drucker zu vermitteln. Ebenso gebührt besonderer Dank Gösta Neuwirth wegen seiner kritischen Wertung aufzulösender Doppeldeutigkeiten, sowie für seinen Einsatz beim abschließenden Lesen und Kollationieren der Fahnen; Josef Rufer für seine vielen, editorische Klugheit betreffenden Ratschläge und für seine Großzügigkeit, sorgfältig bewahrte Erinnerungen an jene Zeit mitzuteilen, während welcher „Von heute auf morgen“ entstand und in der er Schönberg so eng verbunden war; Margot Hinnenberg-Lefebre dafür, daß sie das melodische Fragment aus Puccinis „Manon Lescaut“ lokalisierte, das sporadisch in „Von heute auf morgen“ zitiert wird und das zugleich einen wesentlichen Teil der Reihe bildet: offen als zweite Form des Nachsatzes, verborgener als einzige Quelle der in diesem Werk verwendeten Reihe (vgl. den dazugehörigen Band der Serie B, Teil 3). Ein Forschungsstipendium des Oberlin College, Oberlin/Ohio, für das akademische Jahr 1962/63 ermöglichte eine auf persönlicher Anschauung beruhende editorische Arbeit. Gleichermaßen erleichterte eine Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für die Zeit von Juni bis August 1969 die Arbeit während ihres letzten Stadiums. Schließlich möchte ich sagen, wie viel Dank ich Frau Gertrud Schönberg schulde für ihre wesentlichen Beiträge zu diesem Band und für ihre unermüdliche Bereitschaft, die Gesamtausgabe als Ganzes zu fördern. Ihr unzähmbarer Geist initiierte und leitete diese Ausgabe von 1961 bis 1967. Ihr Tod am 14. Februar 1967 war ein schwerer persönlicher Verlust für diejenigen, die als erste mit der Arbeit an dieser Ausgabe betraut waren.

Richard Hoffmann Berlin, August 1969